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Sportlich unterwegs auf dem Hochrhein-Querweg
Bei winterlichen Temperaturen haben nach zweijähriger Coronapause 14 Vereinsmitglieder am 3. April an der ersten Wanderung 2022 teilgenommen. Von Küssaburg aus ging es ostwärts auf dem Hochrhein-Querweg über den Kalten Wangen bis zum Wegpunkt Käppeleberg, wo die Gruppe den Querweg verließ. Ab hier ging es abwärts nach Stetten und ab dem Wegpunkt Buck wieder aufwärts und auf dem Querweg zurück zur Küssaburg. Auf den 21 Kilometern und ca. 500 Höhenmetern, die in 5 Stunden bewältigt wurden, wurden die TV-Wanderer mit Sonnenschein und schöner Sicht in den Klettgau und die Rheinebene belohnt. Im Restaurant Küssaburg klang der wunderschöne Wandertag aus, mit der Vorfreude auf eine weitere schöne Tour.
Franz Schäuble
Trauer um Dorle Tritschler - Der TV Laufenburg hat ihr viel zu verdanken
Laufenburgs älteste Einwohnerin stirbt mit fast 105 Jahren - Sie war das älteste von acht Ehrenmitgliedern des TV
Zum Tod von Dorle Tritschler veröffentlicht der Turnverein einen Bericht von Markus Vonberg, SÜDKURIER
Sie liebte den Sport und die Literatur. Bis fast zum letzten Tag ihres langen Lebens war Dorle Tritschler geistig rege.
In Binzgen ist daheim im Familienkreis am Montag Dorle Tritschler entschlafen. Mit fast 105 Jahren war sie die älteste Einwohnerin der Stadt Laufenburg. Zusammen mit ihrem Mann Eugen hatte Dorle Tritschler 1949 die Firma Feingerätebau Tritschler aufgebaut. Bis weit nach ihrem 100. Geburtstag war Dorle Tritschler körperlich rege, geistig sogar bis fast an ihren letzten Tag.
Geboren am 17. Dezember 1916 in Lörrach studierte die kulturell interessierte und musisch talentierte Dorle Tritschler nach dem Abitur in Köln Bibliothekarin. Von 1938 bis 1945 arbeitete sie bei der Stadtbibliothek Freiburg, wo sie Außenstellen betreute. In Freiburg lernte sie auch ihren späteren Mann Eugen kennen. Beide zogen 1948 nach Binzgen und heirateten 1950 in Laufenburg. Späte kamen ihre Kinder Michael, Hans Eugen, Jörg und Eva zur Welt, drei weitere Kinder hatte der 1979 verstorbene Eugen Tritschler aus erster Ehe. In der neugegründeten Firma Feingerätebau Tritschler war Dorle Tritschler für die Buchhaltung und die Kundenbetreuung zuständig.
Sport spielte im Familienleben immer eine große Rolle. 50 Jahre lang gehörte Dorle Tritschler dem FC Binzgen an, dessen Frauengymnastikgruppe sie mitgründete und lange leitete, sogar 53 Jahre lang gehörte sie dem TV Laufenburg an, dessen Ehrenmitglied sie war, 26 Jahre lang war sie im Schwarzwaldverein. Noch mit über 90 Jahren machte Dorle Tritschler daheim gymnastische Übungen.
Fast mehr noch als den Sport liebte sie die Literatur. Sie kannte die deutschen Klassiker und zitierte noch im hohen Alter lange Gedichtpassagen. Als Kind des Markgräfler Landes verehrte sie natürlich Hebel, dessen Alemannisch sie nicht nur schätzte, sondern selbst sprach. Bei ihren samstäglichen Besuchen bei „Buch und Café am Andelsbach“ ließ sie gerne in Gesprächen andere an ihrem Interesse an der Literatur, ihrer Meinung zum Zeitgeschehen aber auch an ihrem ausgeprägten Witz teilhaben.
Badische Meisterschaften: Laufenburger Leichtathleten dreimal auf dem Siegertreppchen

Die Leichtathleten des TV Laufenburg haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich.. Nach der langen Wettkampfpause durch Corona waren alle voll motoviert. Bei den Badischen Meisterschaften U16 am 25. Juli 2021 im Grüttparkstadion in Lörrach wurde Timo Lutze Zweiter im Kugelstossen mit 10,31 m. Das war seine persönliche Bestleistung. Im Diskusswerfen belegte Timo Ltuze mit 30,72 m ebenfalls den zweiten Platz.
Bei den Badische Meisterschaften für Aktive, JU20 und JU18, in Schutterwald am 24.7.2021 wurde mit persönlicher Bestleistung Aline Schmidt bei den JU 18 Zweite im Diskuswerfen JU18 mit der stolzen Weite von 29,93m . Charlotte Lettau ist sechste im Speerwerfen mit 31,45 m geworden Speer wiegt 500 g Diskus für Aline und Timo wiegt 1 kg Kugel für Timo wiegt 4 kg "Bedingt durch Corona konnte erst wieder im Mai mit dem Training begonnen werden, daher sind die Leistungen besonders erfreulich", ist das positive Fazit von Abteilungsleiter Marcel Schmidt.. Das Bild links zeigt Trainer Thomas Rolle aus Albbruck, Coro Nussbaumer aus Albbruck, die beiden TV-Mädchen Aline Schmidt und Charlotte Lettau mit Abteilungsleiter Marcel Schmidt. - Aline Schmidt und Charlotte Lettau beim Freudenspring. - Im Bild rechts der Zweitplatzierte Timo Lutze bei der Siegerehrung.
Optimismus überwiegt – trotz Corona
TV Laufenburg hofft trotz Pandemie bald wieder durchstarten zu können - Aus dem Südkurier von Reinhard Herbrig
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie blickt der Turnverein Laufenburg optimistisch in die Zukunft. Dies wurde in der Jahreshauptversammlung deutlich, die am Freitagabend zum ersten Mal online stattfand, Die beiden Vorstandsmitglieder Miriam Bubke und Armin Schmidt konnten dabei insgesamt 27 Mitglieder begrüßen.
Obwohl seit Mitte März 2020 die meisten Aktivitäten des TV Laufenburg coronabedingt abgesagt werden mussten, konnten die Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter in ihren Tätigkeitsberichten noch von vielen Auftritten und Veranstaltungen berichten, die im Jahre 2019 stattfanden. Dabei ragte der Bericht über das Nikolausturnen, das in der Rappensteinhalle stattfand, heraus. Dabei zeigten die Kinder und Jugendlichen der ganze Palette ihres Leistungsvermögens, das sie sich dank der hervorragenden Arbeit der vielen Übungsleiterinnen und Überleiter beim TV Laufenburg aneignen trainieren können. Außerdem konnte Marcel Schmidt 82 Sportabzeichen ausstellen.
Wie Armin Schmidt erklärte, wäre die Liste mit den Ereignissen, die wegen Corona abgesagt werden mussten, ellenlang geworden. Doch damit wolle er die Mitglieder nicht langweilen. Er und die vielen Übungsleiter, die im Anschluss auch noch ihre Tätigkeitsberichte zum Besten gaben, konzentrierten sich auf das, was sie trotzdem auf die Beine gestellt haben. Dies führte dazu, dass Ende 2020 691 Mitglieder dem TV die Treue gehalten haben. Wie Franz Butz, kommissarischer Übungsleiter des Lauftreffs, betonte, besteht allgemein in den verschiedenen Erwachsenen-Abteilungen die Gefahr der Überalterung. Sie wünschen sich jüngeren Nachwuchs.
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Dank für Engagement und Treue
Ein außergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende. Vieles lief nicht in den gewohnten Bahnen, auf einige Dinge mussten und müssen wir Verzichten und ein Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. Doch gemeinsam und mit gegenseitiger Rücksicht werden wir sicher auch diese Krise meistern. Hoffen wir, dass die Maßnahmen greifen, die Infektionszahlen sinken und ein Impfstoff bald einsatzbereit ist, damit wir rasch wieder gemeinsam Sport betreiben können.
Danke gilt es an dieser Stelle zu sagen an alle Übungsleiter und deren Helfer, die sich immer wieder auf geänderte Verordnungen und Bedingungen einlassen mussten und soweit wie möglich den Sportbetrieb aufrechterhalten haben. Vielen Dank für Euer Engagement. Danke sagen möchten wir aber auch unseren Mitgliedern, die uns die Treue gehalten und mit viel Verständnis auf alles reagiert haben.
Nun wünschen wir allen noch eine besinnliche Adventszeit, fröhliche Weihnachten sowie einen guten und gesunden Start ins neue Jahr 20201! Mit sportlichen Grüßen, Euer Vorstand des TVL
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