Turnverein Laufenburg e.V.



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Sonntag, 04. Juni 2023
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Das Sportabzeichen geht auch noch mit über 80
A
us der Badischen Zeitung, von Reinhard Herbrig

Sportabzeichen 2020 2Um das Deutsche Sportabzeichen2019  in Gold oder Silber aus den Händen von Übungsleiter Marcel Schmidt in Empfang zu nehmen, kamen 30 Personen in die Sportgaststätte beim Waldstadion. Insgesamt haben 41 Erwachsene, 25 Frauen und 16 Männer, die Auszeichnung erhalten. Egal, ob sie das erste Mal das Abzeichen in Gold wie Bettina Berger oder das 38. Mal diese Auszeichnung in Gold erhielten wie Klaus Lange – alle waren froh, an den Übungsabenden beim Turnverein Laufenburg teilgenommen zu haben. Schmidt war von der Menge der Teilnehmer – sechs mehr als im Jahr zuvor– sowie von der Anzahl derer, die zur Verleihung des Sportabzeichens gekommen waren, überwältigt. Allerdings waren es vor 20 Jahren oft 60 bis 70 Sportabzeichen, die verliehen wurden.
"Um die Teilnehmerzahl zu erhöhen, sollte jeder der Anwesenden einen Bekannten oder Verwandten zur Teilnahme begeistern", erklärte Werner Siebold, der oft den Übungsleiter vertrat. Neben der sportlichen Herausforderung, die je älter der Teilnehmer ist, umso einfacher ist, erfahren die Teilnehmer eine schöne Kameradschaft. Siebold bedankte sich im Namen der Anwesenden bei Birgit und Marcel Schmidt für die Leitung der Übungen sowie für die gute Organisation in Verbindung mit der Erfassung der Leistungsdaten und deren Übermittlung an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Neben einem Blumenstrauß und einem Getränk waren mit dem Dank Tageskarten für den Eintritt ins Erlebnisbad in Titisee-Neustadt verbunden.
Co-Vorsitzende Miriam Bubke dankte den Sportlern für die fleißige Teilnahme. Sie schloss sich dem Dank von Werner Siebold an das Ehepaar Birgit und Marcel Schmidt für die Leitung der Übungsabende an.

Die Empfänger des Deutschen Sportabzeichens waren 25 Frauen und 16 Männer. Fünf Frauen errangen das Sportabzeichen erstmals: Bettina Berger, Kirstin Gastel, Karin Harsch, Susanne Herzog, Andrea Schmidt. Diana Behnke, Kristin Riegel (je zweimal), Dora Engesser, Nadine Lauber (je dreimal), Anke Hess (4), Larissa Völkle (5), Judith Diez (7), Katharina Kriese, Martina Matt (je 8), Andrea Lettau (9), Claudia Völkle (10), Monika Grimmecke (13), Ute Hermann und Birgit Schmidt (je 15), Ulrike Rietzel (17), Verena Mutter (18), Martina Ebner (19), Ulrike Brahmann (23) sowie Sabine Dorfmeister-Huber und Ursula Gerteis (je 25) schafften dies bereits mehrfach.
Bei den Männern legten erstmals das Sportabzeichen ab: Philipp Gastel, Bruno Häß, Armin Schmidt. Zudem Steffen Behnke (2), Nurmi Riegel (3), Peter Schörnig (4), Klaus Bürgin (6), Christoph Diez und Jörg Völkle (je 10), Rolf Briegel (12), Bernd Rietzel (16), Hubert Mutter (20), Marcel Schmidt (23), Werner Siebold (37) und Erhard Kühn sowie Klaus Lange zum 38. Mal.

Zum Bild: Das Deutsche Sportabzeichen bekamen (von links): Werner Siebold (37 Mal), Marcel Schmidt (23), Birgit Schmidt (15), Hubert Mutter (20), Klaus Lange (38), Ursula Gerteis (25), Erhard Kühn (38) und Ulrike Brahmann (23). Foto: Herbrig


 

Jonas MutterJonas Mutter gewinnt über 1500 Meter Gold bei Landesmeisterschaft

Ehemaliger Läufer der LG Hohenfels vom TV Laufenburg siegt in Mannheim über 1500 Meter

Einen großen Erfolg feierte der Laufenburger Jonas Mutter bei den baden-württembergischen Landesmeisterschaften der Aktiven und U20 in Mannheim. Mutter, der früher für die LG Hohenfels startete und nun für den LAC Freiburg läuft, sicherte sich bei den Männern den Titel über 1500 Meter in 4:00,17 Minuten. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Alexander Niemela von der LG Teck, der mit einer Zeit von 4:04,19 Minuten ins Ziel kam, betrug über vier Sekunden.
Einem weiteren ehemaligen Hohenfelser Athleten gelang bei den Titelkämpfen in Mannheim immerhin der Sprung in die Top Ten. So reichte es Yannik Probst, der mittlerweile für die LG Region Karlsruhe startet, über 800 Meter der Männer in 1:58:35 Minuten zum zehnten Platz. Es siegte der Schwarzwälder Tim Assmann vom TV Villingen in 1:51,62 Minuten.

Gold: Der ehemalige Hohenfelser Jonas Mutter ist baden-württembergischer Meister der Männer über 1500 Meter. | Bild: Ralf Görlitz


 

Lauftreff-Leiterin Helga Oeschger verabschiedet 

Aus dem SÜDKURIER von Reinhard Herbrig
Lauftreff OeschgerStolze 50 Jahre
war Helga Oeschger Übungsleiterin des Turnvereins Laufenburg, davon leitete sie 42 Jahre – seit 1977 – den Lauftreff, der im Winter jeden Samstag um 8.30 Uhr und im Sommer jeden Freitag um 18 Uhr startet.
Wie sie in ihren Dankesworten zum Ausdruck brachte, hat sie im Turnverein immer aktiv mitgewirkt. So hat sie zuerst das Kinderturnen, 1974 die Frauengruppe und 1977 den Lauftreff gegründet und seither geleitet. Am 31. Oktober vergangenen Jahres wurde sie in Stuttgart für das 50. Sportabzeichen von Staatssekretär und Landtagsabgeordneten Volker Schebesta geehrt.
Jetzt ist sie froh, in Franz Butz einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben, der zunächst die Leitung des Lauftreffs übernommen hat. Er will sich dafür einsetzen, dass auch jüngere Leute sich der Lauftreff-Gruppe, die zurzeit 25 Personen innerhalb des Turnvereins umfasst, anschließen.
Der neue Leiter des Lauftreffs, Franz Butz, lobte in seiner Begrüßung das langjährige Engagement von Helga Oeschger. In dieses Lob stimmten die Vorstandsmitglieder Miriam Bubke und Armin Schmidt ein. Bevor sie das gemeinsame Essen einnahmen, stießen die Anwesenden mit Helga Oeschger mit einem Glas Sekt auf ihr Wohl an.

Zum Bild: Bei der Verabschiedung von Helga Oeschger als Leiterin des Lauftreffs, die am Samstagvormittag im SV Heim am Waldstadion stattfand, bildeten Mitglieder des Lauftreffs ein Spalier, mit im Bild Hugo Arzner mit Zylinder. | Bild: Reinhard Herbrig

Der TV Laufenburg hat Helga Oeschger viel zu verdanken. Sie gehört in der über 120jährigen Vereinsgeschichte zu den prägenden Persönlichkeiten. Sie galt lange Jahre als Motor des TV, hatte immer wieder großen Einsatz gezeigt und wertvolle Impulse gegeben. Auch an der  wachsenden Sportabzeichenbewegung hat sie großen Anteil. Nachdem Helga Oeschger 1967 dem Verein beigetreten war, hat sie sich ununterbrochen für Ämter zur Verfügung gestellt. Sie war Mädchenturnwartin, Frauenturnwartin und lange Zeit Oberturnwartin. Wie kaum jemand hatte sie es verstanden, den Verein und seine Mitglieder mit Einsatz, Überzeugungskraft und mit ihrem Vorbild zu motivieren. Entsprechend vielfältig und hoch sind die Ehrungen, die Helga Oeschger im Laufe der Jahre verliehen wurden. So die Gauehrennadel, die Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes und die Ehrennadel in Gold des Sportbundes. Dass sie auch zu den wenigen Ehrenmitgliedern des TV gehört, versteht sich da von selbst. Peter Meister


 

Jahresabschlussturnen bot vor 300 Besuchern eine mitreißende Show

Turnerinnen

  TV Abschluss

  RSGTV


Text und Bilder aus SÜDKURIER und Badische Zeitung, von Reinhard Herbrig

Kuchen kleinDie mehr als 300 Gäste, die mit einem Feuerwerk der Turnerinnen und Turner des Turnvereins Laufenburg verwöhnt wurden, kamen bei Jahresabschlussturnen voll auf ihre Kosten. Unter der Leitung der Vorsitzenden des TV, Carolin Reinhard,  Armin Schmidt und Miriam Bubke die  am Sonntagnachmittag in der Rappensteinhalle durch das elfteilige Programm führten, traten die vielen Talente des Turnvereins, der 690 Mitglieder zählt, Schlag auf Schlag auf.Den Auftakt bildete die Dienstagsgruppe unter der Leitung von Kathy Kriese mit den sechs- bis zwölfjährigen Geräteturnerinnen, die sich am Minitrampolin und am Boden präsentierten, gefolgt von den Anfängern der Rhythmischen Sportgymnastikgruppe (RSG), die Traudel Glökler zusammen mit fünf weiteren Ausbilderinnen trainiert.
Um die Kids schon in ganz jungen Jahren für den Sport zu interessieren, traten im Anschluss die RSG-Minis in weihnachtlichen Kostümen auf. Zu was dies im Endeffekt führt, zeigten die Leichtathletikschüler unter dem Thema "Gemeinsam hoch hinaus".Einen besonderen Leckerbissen führten die sechs Leistungsgymnastinnen vor, als sie Übungen aus ihrem Wettkampfprogramm zeigten, bei dem Polina Melnikov, Zoya Rzaeva und Paz Maite Meine neben neun weiteren Athletinnen der RSG vordere Plätze bei den Badischen Meisterschaften 2019 belegten.
Mit Ehrungen von verdienten Leistungssportlern wie Ramon Schindler, Lars Schindler, Aline Schmidt, Timo Lutze, Ellen Dietz und Leona Abazi und der Übergabe der 91 Sportabzeichen durch Birgit und Marcel Schmidt ging der erste Teil des Jahresabschlussturnen zu Ende.
Nach der Pause kamen noch mal die sechs- bis zwölfjährigen Geräteturnerinnen und die "Flying Kids" des Kinderturnens zum Zug. Nach dem Motto: "Früh übt sich" hatten zusammen mit den Eltern bereits die ganz Kleinen Spaß am Bodenturnen. Mit zwei Leckerbissen ging dann das reichhaltige Programm des TV Laufenburg zu Ende: Die Parkourgruppe zeigte waghalsige Ausschnitte aus ihrem Training, bei dem so mancher Salto der jungen Athleten zu sehen war, und mit einem Show-Act präsentierten sich die Leistungsgymnastinnen der BTB-Turntalentschule, die eindrücklich zeigten, dass sich die vielen Trainingseinheiten, die die Schülerinnen und Schüler des TV absolvieren, lohnen.
Als kleine Anerkennung gab es zum Schluss vom Nikolaus (Carsten Hansen) viel Lob und wenig Tadel für die einzelnen Gruppen des TV. Natürlich durften die Geschenke nicht fehlen.

Ehrungen der Leichtathleten, Badische Bestenlisten: Lars Schindler: 1. Platz im Ballwurf auf der Badischen Bestenliste; Aline Schmidt: 3. Platz im Hammerwerfen und 3. Platz im Blockwettkampf; Ellen Dietz: 3. Platz im Hochsprung. Ramon Schindler: 3. Platz im Speerwurf. Timo Lutze: 3. Platz im Diskuswurf und 3. Platz im Blockwettkampf Wurf sowie Leona Abazi: 3. Platz im Weitsprung.
Die RSG, Kinderleistungs- und Wettkampfklasse acht bis neun, erzielten zweite und dritte Plätze bei den badischen Nachwuchsbestenkämpfen: Anastasia Batt, Sofia Nuss, Jessica Cameriere, Luisa Gerlach, Alisa Greb, Veronica Mini, Polina Melnikov und Paz Maite Meine waren erfolgreich.
Den vierten Platz bei den badische Jugendbestenkämpfen und den dritten Platz beim BaWü-Nachwuchsgerätefinale erzielte Zoya Rzaeva. Den dritten Rang bei den Badischen Meisterschaften errang Phénicia Ribeaud.

Und dann gab es noch das gigantische Kuchenbuffet, wie immer gebacken von den Müttern der TV-Kinder und angeboten von den Damengymnastikgruppen. 


 

RSG-Freundschaftstreffen ein großer Tag für die kleinen Turnerinnen    Aus der Badischen Zeitung von Melanie Dramac

RSG FreundschaftstreffenEin großer Tag für junge Turnerinnen war der vergangene Samstag, denn der TV Laufenburg hat wieder sein traditionelles Freundschaftstreffen der Gymnastik und der Rhythmischen Sportgymnastik ausgerichtet.
Seit mehr als 30 Jahren findet dieses Freundschaftstreffen statt, und Organisatorin Traudel Glökler, die bereits seit mehr als 40 Jahren mit dem Verein fest verbunden ist, freute sich, dass alles wieder so rund gelaufen ist und es viele schöne Turneinlagen zu sehen gab.
"Bei den kleinen Gymnastinnen geht es auch darum, dass sie Wettkampferfahrung sammeln können, und bei den Größeren ist es ein zusätzliches Training unter Wettkampf Bedingungen", sagte sie. Die Tribüne der Rappensteinhalle war voll mit stolzen Eltern, Großeltern und Geschwistern. In schönen Wettkampfkleidchen machten sich die Kinder und Jugendlichen erst in der einen Hälfte der Halle warm, bevor es in die Wettkampfhalle ging, in der zahlreiche Jurymitglieder saßen. "Es gibt eine technische Bewertung, in der die Sprünge, Drehungen, die Schritte und der Schwierigkeitsgrad bewertet wird. Dann gibt es die Gerätewertung, wie sie mit dem Ball, Seil, Reifen, Keulen oder dem Band arbeiten. Zum Schluss wird die Ausführung und der Stil bewertet", so Glökler.
In fast allen Altersstufen bei der Allgemeinen Gymnastik sowie auch der Rhythmischen Sportgymnastik (RSG) fanden Wettkämpfe statt, zu denen mehr als 70 Gymnastinnen aus dem südlichen Bereich des Badischen Turner Bundes sowie aus Basel gemeldet waren. Vom TV Laufenburg sind 22 Mädchen an den Start gegangen, und der Verein kann sehr zufrieden mit dessen Leistungen sein. Wegen Terminüberschneidungen waren die nordbadischen Vereine nicht dabei. Die deutschen Jugendlichen der RSG sind bereits schon in der Vorbereitungsphase für die im kommenden März stattfindeten Badischen und BaWü-Titelkämpfe. Der Fokus für die meisten Teilnehmerinnen war daher darauf gelegt, diese neuen Übungen auf ihre Wettkampftauglichkeit zu prüfen. Dies galt auch für die Laufenburger Starterinnen in diesen Klassen: Polina Melnikov, Paz Maite Meine, Zoya Rzaeva, Ayda Sipahi, Alina Michel, Santina Malzacher, Leonie Salomo, Elisa Giardina, Michaela Fosler und Angelika Melnikov.